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Von einem neueren Mittler (Gottlieb Stiller, vermutl. Pseudonym) über den Entwicklungsgang der Seele im Jenseits |
Die Freunde der Neuen Erde
sind weder eine Sekte noch eine Sondergemeinschaft
außerhalb der christlichen Kirchen oder Gemeinden, sondern sie tun ihren Dienst
in der Kirche oder Gemeinschaft, in die sie durch das Schicksal (die Hand Gottes) hineingestellt wurden.
Wir
sehen unsere Aufgaben vor allem darin, den Kern der Lehre Jesu und Sein aus Liebe
vollbrachtes Erlösungswerk wieder bewusst zu machen und in das Zentrum des
Glaubens zu stellen. Wir glauben, dass alleine durch die Konzentration auf das
Wesentliche der Lehre, die Einheit des Leibes Christi verwirklicht werden kann.
Nur in einer liebenden und wohlwollenden Geisteshaltung können wir dem Herrn
und unseren Mitmenschen dienen und die Wahrheiten erkennen, die uns zum
wirkungsvollen Endzeitleib Christi zusammenschweißen. Wir stützen uns bei
dieser Aufgabe auf die Alten und Neuen Offenbarungen Gottes, die uns durch die
Bibel und die neuzeitlichen Empfänger Seiner Lebensworte gegeben sind.
Da wir heute zum ersten Mal in der Menschheitsgeschichte alle Zeichen, der in der Bibel angekündigten Endzeit in unserer Umwelt erkennen können, sehen wir eine weitere Aufgabe darin, auf das sich schon in den Anfängen befindende Endgericht unserer Erlösungsperiode und die damit verbundene , baldige persönliche Wiederkunft Jesu Christi hinzuweisen.
Die
Neuen Offenbarungen Gottes zeichnen sich dadurch aus, dass sie dem heutigen
kopfgeprägten Menschen Glaubensinhalte verständlich und zugänglich machen
können. Es wird hier keinerlei Blindglauben gefordert, der die Wurzel des
Fanatismus und jeglicher Religionskriege „im Namen Gottes“ war und ist. Im
Glaubensfanatismus wird der Einzelne, sowie ganze Völker zum Un-Heil-Bringer
über seine Mitmenschen, was der Lehre des „Heil-Bringers“ grundlegend
widerspricht Darum gibt Gott uns heutigen Menschen Seine Lehre auf unverhüllte
und verständliche Weise. Er will, dass wir unseren Glauben verstehen, um ihn
auch unseren Mitmenschen glaubhaft darlegen zu können. Nur so hat die
Menschheit die Chance vom toten Gewohnheits- und Zeremonienkult, zu einer vom
göttlichen Geiste durchstrahlten, großen Lebensgemeinschaft im Segen der Himmel
zu werden. Gott möchte also keine blinden Sonnenanbeter unter Seinen Kindern
haben, sondern weise und liebevolle Mitregenten Seines geistigen Reiches,
welche den Suchenden und Fragenden die Geheimnisse des Reiches Gottes
vermitteln können!
„Prüfet alles und das Gute und Wahre
macht euch zu eigen.“
Das Problem
ist hier nur, wie soll man prüfen um zu einer objektiven und gerechten
Beurteilung des Ganzen zu kommen? Es gibt leider in den Kirchen und
christlichen Gemeinschaften nur wenige Nikodemusseelen, die sich die Mühe
machen, den Herrn vorurteilsfrei in Seinem jetzigen, geistigen Auftreten (in
Seinem neuen Wort) aufzusuchen und sich um eine ehrliche Wahrheitsfindung
bemühen. Aber es gibt auch einige wenige Repräsentanten aus den Reihen der
Kirchen, die sich mehr oder weniger offen für die Neuen Offenbarungen
einsetzen. Die meisten Würdenträger erwarten aber wie damals die Priester in
Jerusalem, dass wenn Gott sich erneut in irgendeiner Form den Menschen
offenbaren sollte, er sich des Tempels (der etablierten und anerkannten Kirchen
und Gemeinden) zu bedienen hätte. Doch Gott wählt den Weg Seiner Offenbarungen
nicht nach den hochmütigen und eitlen Vorstellungen der Schriftgelehrten und
Pharisäer, sondern Er kam auch heute auf unspektakuläre und unerkannte Weise,
in seinem Neuen Wort zu uns Menschenkindern.
Und
genau so, wie man Jesus damals an den alten Schriften von Moses und den
Propheten gemessen hat (besser gesagt an der allgemein gültigen Auslegung des
Tempels), genau so versucht man heute die Neuen Offenbarungen an der Bibel zu
messen. Aber der gleiche geschichtliche Irrtum von damals wiederholt sich in
unseren Tagen aufs Neue. Zu vieles was Jesus damals sagte und tat, ließ sich in
den alten Schriften nicht finden, ja Er widersprach sogar dem Gesetz Mose! „Ihr habt gehört dass euch gesagt wurde: Auge um Auge,
Zahn um Zahn! Ich aber sage euch: Liebet eure Feinde und tut gutes denen die
euch verfolgen und anfeinden.“. Und auch die Art wie er Moses und die
Propheten auslegte war ganz neu, ja fremd bis beängstigend, weil sie die
Möglichkeit in den Raum stellte, dass man sich in vielen Dingen, die
jahrtausendelang „Tradition und Wahrheit“ waren, geirrt hatte.
Jesus
hatte damals keine Chance bei den „geistigen Hütern der Macht“, aber das einfache
Volk liebte Ihn und glaubte an Ihn. Und so verbreitet sich auch heute das Neue
Wort Gottes, von den Kirchen und christlichen Gemeinden ignoriert oder
angefeindet, vor allem wiederum beim einfachen Fußvolk, welches jenseits aller
komplizierten Dispute und Verdächtigungen mit dem Herz erfasst hat, was die
Wissenden nicht erkennen wollen. Auch heute gilt noch das Wort Jesu: „ Wehe euch ihr Schriftgelehrten und Pharisäer die ihr
die Schlüssel zum Reiche Gottes in eurer Hand haltet. Ihr selbst geht aber
nicht hinein und die hineingehen wollen, denen verwehrt ihr es oder hindert sie
daran!“
Würde
man die Bibel mit dem gleichen Maß messen, mit der christliche Kreise oder
Sektenbeauftragte der Kirchen die Neuoffenbarungen einer kritischen Prüfung
(vor allem ihres begrenzten Verstandes) unterziehen, so müssten auch große
Teile der Bibel verworfen werden. Denn auch hier finden sich viele scheinbare
Widersprüche und Ungereimtheiten. Schon die ersten Seiten der Bibel, die
Genesis oder sogenannte Schöpfungsgeschichte, ist ein barster Unsinn, wenn man
sie wörtlich als solche
annimmt. Vielmehr wird uns hier in der Entsprechungslehre, in welcher große
Teile des Alten Testamentes verfasst wurden, der innergeistige Werdungsprozess
vom Weltmenschen zum Gotteskind, in sechs Entwicklungsabschnitten dargestellt.
Die Genesis, die Propheten, die Psalmen, das Buch Salomon, alle diese Schriften
sind voller Entsprechungsbilder und auf den ersten Blick unverständlich für den
Weltmenschen. Hierdurch wurde der geistige Inhalt der Schriften geschützt, der
nur für den erkennbar wird, der durch den göttlichen Geist der Wahrheit in die
Entsprechungslehre eingeführt wird. Die Wahrheiten in den Schriften werden aber
nur dem ganz geoffenbart, der bereit ist, sein eigenes Welt-, Gottes- und
Wahrheitsverständnis für eine größere Schau, für einen größeren Horizont
aufzugeben. Und dass die Wahrheiten der Bibel nicht so offen daliegen, wie sich
das die meisten Bibelchristen wünschen zeigt die Tatsache, dass es heute über
400 christliche Sondergemeinschaften neben den großen Kirchen gibt. Sie alle
lesen eine andere Wahrheit aus dem Buch der Bücher, oder interpretieren die
Schriften auf unterschiedliche Weise, was sie mehr oder weniger voneinander
trennt! Die Bibel lässt auf grund ihrer stenographischen und zeitgebundenen
Darlegung der heilsgeschichtlichen Ereignisse, einen großen Spielraum für
Auslegungen und Interpretationen. Sie ist wie ein Steinbruch, aus dem man sich
mit dem gleichen Baumaterial versorgt und doch unterschiedlichste Religionsgebäude
erschafft. Aus diesem Dilemma können uns die Neuen Offenbarungen Gottes
befreien, da sie umfangreiche Aufklärungen in alle Bereiche des Lebens und der
theologischen Fragen bringen.
Hätte
ein König David, auf dessen Abstammungslinie ein jeder Jude stolz war (auch
Jesus wurde Sohn Davids gerufen, als Form besonderer Auszeichnung), heute mit
seinem Lebensstil in einer Kirche, oder bei bibeltreuen Christen die Chance als
ein Mann nach dem Herzen Gottes erkannt zu werden? Wie sah sein weltliches
Leben neben seiner Gottesliebe aus? Er verliebte sich in die Ehefrau seines
Hauptmannes, den er darum wissentlich in den Tod auf dem Schlachtfeld schickte,
um dessen Frau zu besitzen. Einen anderen tötet er, weil er Barmherzigkeit an
Frauen und Kindern eines feindlichen Volkes (der Philister) gezeigt hatte; sie
sollten alle ohne Erbarmen getötet werden (hat nicht Jesus später gesagt, Gott
habe kein gefallen am Opfer sondern an der Barmherzigkeit). Und wenn er es dann
auch noch fertig brachte in einer spirituellen Verzückung, nackt durch die
Straßen seiner Stadt zu tanzen, dann möchte ich nicht das Urteil der heutigen
Gottesmänner und biblischen Fundamentalisten über solch einen Menschen hören!
Ein Mann nach dem Herzen Gottes???
Ich
will damit nur zeigen, dass Gott die Dinge oft ganz anders beurteil, als Seine
Gläubigen das tun. Die wenigsten sind objektiv und bereit genug, auch die
Neuoffenbarungen einmal aus einer höheren Betrachtungsebene, mit ein wenig
Wohlwollen und Offenheit zu lesen und nicht mit dem platten und stumpfen
Seziermesser eines vorurteilsbeladenen Kopfverstandes. Geistige Wahrheiten
erfasst der durch die Liebe erleuchtete Herzverstand, welcher den
Glaubensdingen viel näher ist besser, als jeder noch so gebildete Intellekt?
Inwieweit durchdringt Sein Geist unser Leben, unsere Kirche und Gemeinde
wirklich? Haben wir den Mut, den Wind (den Heiligen Geist) dort wehen zu lassen
wo und wie er will?
Die
Strukturen der Macht sind das eine Problem, aber das größere Missverständnis
ist die Verantwortung mit der man sich selbst bekleidet hat. Die Machtinhaber
in den Kirchen und Gemeinden unterliegen dem Irrtum, dass der Herr die
Verantwortung für Sein Reich in die Hände von Menschen gelegt hat, doch dem ist
nicht so. Er hat nach Seiner Auferstehung keine Menschen als die Verwalter
Seines geistigen Reiches eingesetzt, sondern den Heiligen Geist. Wir sollten
nur sehr bald lernen Ihm zu vertrauen und Ihm die Überlegenheit zugestehen,
dass Er den perfekten Erlösungsplan für alle Menschen hat und verwirklichen
möchte. Hinderlich sind einzig und alleine wir Gläubigen dabei, die wir stets
die Richtigkeit der Windrichtung in Frage stellen und Seine Melodie im Gesang
des Anderen anzweifeln, weil wir es nur gelernt haben ein ganz bestimmtes Lied
zu pfeifen.
Was
haben wir eigentlich aus dem Leben Jesu gelernt, aus
der Art Seines Umganges mit Suchenden, Gläubigen und Ungläubigen. War Seine
Intention nicht immer, wie kann ich dieser Seele helfen das Heil – die Heilung
– zu finden? Hat Er nicht gesagt, dass Er gekommen ist die Mühseligen und
Beladenen zu befreien und zu erquicken. Der Heiland kam stets den Suchenden und
schwachen im Glauben entgegen, um sie auf zu richten und zustärken für den
ohnehin schweren Erdenweg. Dies tut Er auch heute wieder in Seinem Neuen Wort,
indem er allen suchenden Menschen, denen die Bibel ein Buch mit sieben Siegeln,
oder nicht mehr zeitgemäß ist, auf eine verständliche und wohlwollende Art
entgegen kommt.
Wie sie zu den
sogenannten „Neuen Offenbarungen Gottes“ auch stehen mögen, sie sollten das Wagnis
eingehen und die nächsten Seiten einmal unvoreingenommen lesen und prüfen,
vielleicht wird dies der Anfang einer neuen Glaubenserfahrung, oder Begegnung
mit Gott für sie sein. In jedem Fall aber wünschen wir ihnen, dass sie das
Wahre und Gute in den Neuen Offenbarungen Gottes erkennen mögen, damit die
Erlöserkraft Jesu in ihrem Leben wirksam werden kann und sie die wahre
Bestimmung ihres Lebens erfassen können.
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